Diagnostik und Therapie

Die Grundlagen der osteopathischen Diagnostik und Behandlung sind Anatomie, Physiologie, Biomechanik und Biochemie und begründen sich auf eine solide fachspezifische fünfjährige Ausbildung.

Vor der Behandlung wird eine umfassende Anamnese (Befragung des Patienten) über durchgemachte Krankheiten, Verletzungen, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten durchgeführt.

In einer eingehenden Untersuchung werden der Bewegungsapparat, die inneren Organe und das Nervensystem genau angesehen und abgetastet. Feinste (Ver-) Spannungen und Unbeweglichkeiten werden soweit wie möglich aufgespürt, interpretiert und eine Diagnose erstellt. Durch sehr feine, kaum spürbare Bewegungen und sanften Druck löst der Osteopath in vielen Fällen Blockaden und Störungen, um damit dem Gewebe und den Knochen wieder Bewegungsfreiheit zu geben.

 

Osteopathische Behandlung - Heilpraktikerin Patricia Schubert - 31515 Wunstorf-Kolenfeld

Auf diese Weise sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Es kommt nicht selten zur Verbesserung der Blutversorgung aller Körpergewebe, der Funktion des Nervensystems sowie einer ausgeglichenen hormonellen Lage. Gesundheit und Wohlbefinden werden somit oftmals wieder hergestellt.

Wie bereits im Kapitel Osteopathie ausführlich dargestellt, beschreiben wir hier eine Methode, die in Deutschland zur Komplementärmedizin zählt und nicht ausreichend durch anerkannte wissenschaftliche Studien gesichert ist.

Die Osteopathie ist grundsätzlich für Menschen jeden Alters geeignet.

Bevor eine osteopathische Therapie begonnen wird, ist es in jedem Fall ratsam, eine eingehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Die Osteopathie lässt sich aus meiner Sicht sehr gut mit der klassischen Schulmedizin kombinieren.